Wenn man durch Soest schlendert kommt man nicht umhin die alten historischen Gebäude zu bewundern. Mich interessieren wie so oft im Leben natürlich wieder architektonisch reizvolle Details. Seit einigen Wochen nun fahre ich mit dem Fahrrad und meiner Kamera im Gepäck durch die engen Gassen auf der Suche nach sehenswerten Türen. Während es heute eher schlicht und leider oft in Plastik zu geht, waren Türen im letzten und vorletzten Jahrhundert das Aushängeschild des Hauses und wurden dementsprechend liebevoll gestaltet.
Schnitzereien, gusseiserne Gitter, ins Geländer integrierte Bänke und kunstvolle Bemalungen zeugen von der Liebe der Besitzer zu ihrem Haus.
Da es eine Flut von Fotos geworden ist, werde ich versuchen nicht nur die schönsten heraus zu picken, sondern sie auch ein wenig einzuteilen, da Ihr sonst glaube ich die Lust verliert an die ein oder andere anzuklopfen.
Ein Engelspaar, das den Hauseingang bewacht, was für eine reizende Vorstellung!
Ich mag das
quietschende, schwere Geräusch wenn eine solide Holztür ins
Schloß fällt
und einem signalisiert, jetzt bin ich zu Hause.
Die letzte Tür ist schon fast als schlicht zu bezeichnen, aber durch den dunklen Anstrich und das schmiedeeiserne Scharnier nicht weniger edel. Sie verbindet zwei Häuser mit einem gemeinsamen Durchgang, der so schmal ist, das gerade einer durchgehen kann, um an das hintere Ende des Grundstücks zu gelangen. Schon damals waren Grundstücke in der Stadt heiß begehrt und dementsprechend eng bebaut.
Wünsche Euch morgen einen guten Start in den Tag und zeige Euch dann im Rezept der Woche unsere Eiskreationen, die ich mit den Kindern gezaubert habe!
Love, Ria
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