Unser Esszimmer erstrahlt neuerdings in Zementgrau, was liegt da näher Euch heute in meiner kleinen Miniserie über monochrome Interiors, meine derzeitigen Favoriten in Grau zu zeigen.
Ich zeige Euch heute Schlafzimmer, die in Grauschattierungen jeglicher Art gehalten sind und damit eine ruhige und entspannende Atmosphäre ausstrahlen.
Das erste Image wirkt für mich maskuliner, als die weiteren Beispiele, trotz der weichen Plaids und vieler Kissen. Die Tolomeo von Artemide in der Miniversion hätte ich gerne für unser Wohnzimmer über dem Sofa.
Für heutige Fälle in Deutschland eher selten, haben wir das Glück in fast allen Räumen über Anschlüsse für Wandlampen zu verfügen. Das heißt, bei uns müssen keine Kabel herunter hängen, was ich grundsätzlich sehr angenehm finde.
Image Zwei ist für mich das Gegenteil. Eine kleine feminine Ecke, mit lila Recamiere und Kronleuchter aus Glas. Perfekt um sich mit einem Buch zurück zu ziehen oder kurz die Beine hoch zu legen. Edel, aber nicht pompös, gemütlich, aber nicht kitschig.
Und der gefilterte Lichteinfall durch die zarten Vorhänge, die durch die Bordüre schön schwer fallen, zaubern unterschiedliche Farbverläufe auf die Wand.
Ich liebe es, wenn zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten die Wandgestaltung die Stimmung im Raum beeinflusst.
Image Drei wirkt sehr lässig durch die Leinenbettwäsche und die vielen Kissen. Der kleine Wäschebeutel verschwindet vor der Bettwäsche fast völlig und fällt dem ein oder anderen vielleicht erst auf den zweiten Blick auf. Leinen knittert edel und wer noch nie unter einer Decke geschlafen hat, die mit reinem Leinen bezogen wurde, weiß nicht was er versäumt. WEICH, ANSCHMIEGSAM UND ZU JEDER ZEIT DIE PASSENDE TEMPERATUR. Braucht es noch mehr Vorzüge...
Alle gezeigten Produkte gibt es bei H&M Home. Sie gehören zur Basic Kollektion und beinhalten zeitlose Klassiker in Leinen, Samt, Baumwolle und vieles mehr.
Die Lampe aus drei alten, geweißten Metalltrichtern gebündelt aufgehängt, ist ebenso ungewöhnlich wie praktisch, da sie keine zusätzliche Stellfläche auf dem Hocker benötigt.
Image Vier tendiert je nach Lichteinfall auf meinem Monitor eher zu Grau oder Beige, also das viel zitierte Greige...
Das Einzelbett strahlt in seiner Schlichtheit eine klösterliche Ruhe aus, die sicherlich durch das Bischofssymbol am Betthaupt verstärkt wird. Für mich bräuchte es diesen Hinweis nicht, denn auch so gibt es in diesem Raum nichts, was mich von einem ruhigen, erholsamen Schlaf abhalten könnte.
Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber fast erwarte ich das der Blick aus dem Bett auf eine mediterrane Landschaft fällt, die das Gegenteil dieser kontemplativen Ausstattung ist.
Grau ist sicherlich eine Farbe die in einer derartigen Konzentration trist und langweilig wirken könnte und etliche Psychologen raten auch dringend von deren Verwendung ab. Fraglich ist für mich hingegen nur, wieso fühlen sich dann so viele Menschen in einer derartigen Umgebung nicht depressiv, sondern ausgeglichen und wohl?!
Vielleicht, weil eine monochrome Gestaltung das Auge beruhigt und damit dem Geist ein wenig Pause gönnt, von den vielfältigen Eindrücken, denen wir heute in unserem Leben ausgesetzt sind.
Wahrscheinlich ist es aber lediglich eine Frage des Geschmacks, über den es sich bekanntlich nicht streiten lässt, da Geschmäcker ja verschieden sind.
Die Schule hat wieder angefangen und der Alltag hat uns wieder. Bis wir uns alle ein paar Mal kräftig gerüttelt und geschüttelt und wieder zurecht gefunden haben, genießen wir den Anblick unseres grauen Esszimmers und kombinieren es auf wunderbare Weise sehr bunt mit dem Allerlei unserer zwei Schulkinder und ich verspreche Euch, das wir darüber weder depressiv oder gelangweilt werden. Noch grauer werden höchstens unsere Haare (die der Eltern...), aber das ist ein anderes Thema, dem hier nicht mehr Platz als nötig eingeräumt werden soll...
Wünsche Euch einen wunderbaren Start ins Wochenende!
Love, Ria
Ich zeige Euch heute Schlafzimmer, die in Grauschattierungen jeglicher Art gehalten sind und damit eine ruhige und entspannende Atmosphäre ausstrahlen.
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| Image via: Pinterest for Ikea Live |
Für heutige Fälle in Deutschland eher selten, haben wir das Glück in fast allen Räumen über Anschlüsse für Wandlampen zu verfügen. Das heißt, bei uns müssen keine Kabel herunter hängen, was ich grundsätzlich sehr angenehm finde.
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| Image via: Pinterest |
Image Zwei ist für mich das Gegenteil. Eine kleine feminine Ecke, mit lila Recamiere und Kronleuchter aus Glas. Perfekt um sich mit einem Buch zurück zu ziehen oder kurz die Beine hoch zu legen. Edel, aber nicht pompös, gemütlich, aber nicht kitschig.
Und der gefilterte Lichteinfall durch die zarten Vorhänge, die durch die Bordüre schön schwer fallen, zaubern unterschiedliche Farbverläufe auf die Wand.
Ich liebe es, wenn zu unterschiedlichen Jahres- und Tageszeiten die Wandgestaltung die Stimmung im Raum beeinflusst.
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| Image via: H&M Home |
Alle gezeigten Produkte gibt es bei H&M Home. Sie gehören zur Basic Kollektion und beinhalten zeitlose Klassiker in Leinen, Samt, Baumwolle und vieles mehr.
Die Lampe aus drei alten, geweißten Metalltrichtern gebündelt aufgehängt, ist ebenso ungewöhnlich wie praktisch, da sie keine zusätzliche Stellfläche auf dem Hocker benötigt.
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| Image via: Pinterest |
Image Vier tendiert je nach Lichteinfall auf meinem Monitor eher zu Grau oder Beige, also das viel zitierte Greige...
Das Einzelbett strahlt in seiner Schlichtheit eine klösterliche Ruhe aus, die sicherlich durch das Bischofssymbol am Betthaupt verstärkt wird. Für mich bräuchte es diesen Hinweis nicht, denn auch so gibt es in diesem Raum nichts, was mich von einem ruhigen, erholsamen Schlaf abhalten könnte.
Ich kann gar nicht genau sagen warum, aber fast erwarte ich das der Blick aus dem Bett auf eine mediterrane Landschaft fällt, die das Gegenteil dieser kontemplativen Ausstattung ist.
Grau ist sicherlich eine Farbe die in einer derartigen Konzentration trist und langweilig wirken könnte und etliche Psychologen raten auch dringend von deren Verwendung ab. Fraglich ist für mich hingegen nur, wieso fühlen sich dann so viele Menschen in einer derartigen Umgebung nicht depressiv, sondern ausgeglichen und wohl?!
Vielleicht, weil eine monochrome Gestaltung das Auge beruhigt und damit dem Geist ein wenig Pause gönnt, von den vielfältigen Eindrücken, denen wir heute in unserem Leben ausgesetzt sind.
Wahrscheinlich ist es aber lediglich eine Frage des Geschmacks, über den es sich bekanntlich nicht streiten lässt, da Geschmäcker ja verschieden sind.
Die Schule hat wieder angefangen und der Alltag hat uns wieder. Bis wir uns alle ein paar Mal kräftig gerüttelt und geschüttelt und wieder zurecht gefunden haben, genießen wir den Anblick unseres grauen Esszimmers und kombinieren es auf wunderbare Weise sehr bunt mit dem Allerlei unserer zwei Schulkinder und ich verspreche Euch, das wir darüber weder depressiv oder gelangweilt werden. Noch grauer werden höchstens unsere Haare (die der Eltern...), aber das ist ein anderes Thema, dem hier nicht mehr Platz als nötig eingeräumt werden soll...
Wünsche Euch einen wunderbaren Start ins Wochenende!
Love, Ria
1 Kommentare:
Such beautiful rooms! I think the first one is my favorite.
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