Mein persönlicher Küchentraum

von dem ich bis vor ca. 2 Monaten noch gar nicht zu träumen gewagt hätte, ist dieses Wochenende endlich wahr geworden.

Das wir Umbaupläne für unser Haus, insbesondere das Erdgeschoss von Anfang an im Kopf hatten, weiß fast jeder, der unser Haus betritt und sich nicht schnell genug in Sicherheit bringen kann.

Ich erzähle dann ausschweifend von unseren Vorstellungen, wie man den Grundriss komplett unseren Bedürfnissen anpassen kann, ohne Wände einreißen zu müssen.

Denn der Statik und den baulichen Gegebenheiten in diesem Haus, traue ich nicht so ganz.
Erst letzten Monat ist der Einbau eines speziellen Kaminofens daran gescheitert, das unser Fußboden im Wohnzimmer die Last nicht hätte tragen können.

Die Lösung wäre eine Stützkonstruktion im Keller gewesen...

Die Vorstellung, das ich mich nicht bloß um diverse Karosserieteile einer Citroen DS aus dem Jahre 1970, einer riesigen Carrerabahn und dann auch noch um einen Stützpfeiler hätte schlängeln müssen, um an unseren Christbaumschmuck zu gelangen, war selbst mir ein bisschen zu viel.

Trotzdem haben wir uns ca. Ende Februar in das Abenteuer gestürzt unsere Küche mit dem Esszimmer zu tauschen und dadurch in den Wohnraum zu integrieren.

Manchmal glaube ich, es geht uns ein wenig zu gut, oder warum rennt mein Mann freudestrahlend in den Keller und fängt an ein Loch durch die Kellerdecke zu bohren?!
Ich staunte zumindest nicht schlecht, als ein riesiger Bohrer direkt unter dem Tisch zu Vorschein kam und D. anfing Leitungen im Keller zu verlegen.

Ich habe keine Bilder vom Umbau gemacht, da wir viel zu sehr damit beschäftigt waren, hier einen normalen Betrieb aufrecht zu erhalten.
Zwei schulpflichtige Kinder und ein Hund möchten auch weiterhin mit Liebe, Unterstützung und Nahrung und gewaschener Kleidung versorgt werden.

Hier ein paar Beispiele, wie ich mir das Ganze so vorgestellt hatte.

Image via: apartment therapy. com

Image via: boligmagasinet.dk

Image via: decoidees.be

Image via: the design chaser.com

Image via: poggenpohl.com

Tja, träumen kann ich ja mal... Angefangen habe ich zunächst damit unsere weiße Küche vom schwedischen Möbelhaus mit schwarzem Tafellack anzustreichen. Ich konnte es selbst kaum glauben, den schwarzen Tafellack kann ich selber nicht mehr sehen, da er momentan allgegenwärtig ist.
Aber immerhin hatte ich eine Idee, wie eine schwarze Küche wirken könnte und ob das auch wirklich so praktikabel ist, wie ich dachte.
Immerhin gehört Nutella (ist das jetzt Werbung?!Productplacement?! oder einfach nur die Realität!!)
zu den Lieblingsspeisen meines Sohnes und ich mag bloß noch 1x am Tag die Küche sauber machen.

Und so sah es dann kurz vor meinem Geburtstag Anfang März bei uns aus:

Image via: riabstyle

Zumindest konnte ich Kochen und meiner Familie ein bis zwei warme Mahlzeiten am Tag zubereiten. Von Designträumen mit bündig eingebauten Schränken oder gar integrierten Backöfen, Mikrowellen und vielen Schubladen oder vielleicht einem Tresen, um den Kindern das Frühstück hinzustellen, waren wir da aber noch weit entfernt.
Ganz im Gegenteil, die Spüle und die Spülmaschine standen immer noch an ihrer Stelle und um Wasser zu holen, musste ich ins zukünftige Esszimmer gehen.

Ein Gefühl von Dauercamping kam in mir auf, aber mein Sohn und ich haben tapfer unseren Geburtstag im Familienkreis gefeiert, denn wir waren uns sicher, alles wird gut.

Wie gut, zeige ich Euch dann, sobald ich die Küche richtig fotografieren kann.
Im Laufe der Woche soll es endlich Sommer werden und dann gibt es wieder jede Menge natürliches Licht für gute Aufnahmen!!

Ach, wir suchen noch nach Barhockern, die gut aussehen und bezahlbar sind.
Für Tipps in dieser Richtung bin ich wirklich extrem dankbar. Möglichst leicht sollen sie aussehen, aber den Alltag mit Kindern aushalten können!

Liebe Grüße und bis bald!
Eure, Ria

2 Kommentare:

{ Dana@Mid2Mod } | 4. Juni 2015 um 15:39 hat gesagt…

I can't wait for you to show us photos of it now!!!

Anonym | 9. Juni 2015 um 23:29 hat gesagt…

I already know that it looks very good now... D.

:-)))

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