Zandvoort an de Zee - Teil I




Unser Ausgangspunkt für unseren Amsterdamtripp war das Örtchen Zandvoort an de Zee an der holländischen Küste. Mit dem Zug, der stündlich fährt, ist Amsterdam innerhalb von 30 Minuten bequem zu erreichen. Schon beim Einstieg haben wir gedacht, wir hätten uns in der ersten Klasse verirrt und die Deutsche Bahn könnte sich von holländischen Nahverkehrzügen wirklich eine Scheibe abschneiden, aber das wäre ein eigener Post für sich...

Nach ca. 3 Stunden zügiger Autofahrt aus Soest voll weiblichen Geschnatters, kamen wir froh gelaunt in Zandvoort an und wurden gleich von unserem sympathischen Hausherrn zu einer kleinen Stadtrundfahrt eingeladen, um uns einen schnellen Überblick zu verschaffen und unser Auto auf einem gesicherten Parkplatz abzustellen.
Die Koffer wurden uns ebenfalls ins Haus getragen und dann begann der Aufstieg unters Dach. Die holländischen Treppen sind mit schmalen Stiegen, die wir für den Dachboden kennen zu vergleichen, aber der Aufstieg hat sich definitiv gelohnt.
Solltet Ihr eine Buchung in Erwägung ziehen, dann schaut bitte unter Booking.com nach und gebt als Suchbegriff Hogeveg No.66 ein. Dort könnt Ihr direkt buchen und das Haus bietet auch noch kleinere Wohnungen für zwei Personen.
Für einen ersten Eindruck, seht selbst, hier läßt es sich wirklich aushalten.







Das das Styling des Dachgeschoß genau meinen Geschmack getroffen hat wird der regelmäßige Leser meines Blogs bereits geahnt haben. Viel Grau, Braun, ein dunkler Laminatboden und eine weiße Küchenzeile von IKEA sind genau mein Stil. Dazu jede Menge Buddahfiguren, kleine Stehlampen mit Metallschirmchen und das, für diese geringe Raumhöhe, riesige Bild von IKEA komplettieren dieses liebevoll eingerichtete 3 Zimmerapartment.


Schlafzimmer Nummer Eins, jeweils mit separater Waschgelegenheit und ebenfalls mit Blick fürs Detail eingerichtet und farblich aufeinander abgestimmt.



Schlafzimmer Nummer Zwei in Türkis und Weiß gehalten, ließ ebenfalls keine Wünsche offen.



Der Blick aus dem Fenster läßt erahnen, das Zandvoort in den 60er/70er Jahren die gleichen Bausünden begangen hat, wie viele Städte und Hochhäuser direkt an den Strand gebaut hat. Schade!



Zandvoort bei Nacht, läßt uns auf einen weniger regnerischen und stürmischen Tag in Amsterdam hoffen. Ob es geklappt hat, verrate ich Euch am Mittwoch, den morgen muß ich mir das Hüftgold abtrainieren! Amsterdam hat auch einen eigenen, vielleicht sogar zwei Posts verdient, da Ihr sonst keinen Spaß an den einzelnen Bildern hättet und die Seite nicht mehr laden könnt.


Seid also gespannt auf mehr aus Holland hier bei mir. Neben bezaubernden Häusern, habe ich viele Schaufenster entdeckt, die einen zweiten Blick wert sind. Viele Shops haben mir das Fotografieren innerhalb des Ladens leider nicht erlaubt, aber viele waren auch hier wieder sehr offen und haben sich auf eine Veröffentlichung gefreut.

Freue mich auf eine Reise am Mittwoch mit Euch in eine Metropole mit Charme und Witz, in der man alles bequem zu Fuß oder mit dem Flitzeboje erreichen kann!

Love, Ria

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